Quelle: Linksunten Indymedia
Wir haben in der Nacht vom 11. auf den 12. Juni 2016 das Fahrzeug des Nazis Daniel Aschoff (wohnhaft Bahnhofstr. 24a, 37181 Hardegsen) entführt. Daniel Aschoff, geboren am 28.02.1983, dreht in letzter Zeit ein bisschen durch. Der bekloppte Nazi-Einzelkämpfer poltert seit einiger Zeit auf seiner Facebook-Seite „Smash all reds Niedersachsen“ verbal-martialisch gegen die Antifa in Südniedersachsen und vollzieht auch sehr krasse und gefährliche Aktionen wie das anbringen eines peinlich-schlechten „Anti-Antifa“-Graffitis am Bahnhof hinter seinem Haus oder das verkleben rechter Sticker in Nähe linker Wohnprojekte in Göttingen.
Zumindest hat das Würstchen Daniel es geschafft, unsere Aufmerksam vorübergehend auf ihn zu lenken. Wir haben uns dazu entschieden, Daniels Radius ein wenig einzuschränken und deshalb sein Moped „Ansgy“ entführt. Der leidensfähige Daniel hatte schon über 16.000 Kilometer auf Ansgy zurückgelegt. Aber die Zeiten, in denen er ganz spontan mal mit 60 km/h nach Göttingen zum Sticker-Kleben donnern kann, sind erstmal vorbei. Zukünftig muss Daniel wohl den Bus nehmen. Er hätte es uns auch echt nicht einfacher machen können. Keine Lenkradsperre und im Helmfach lag sogar noch der Ersatzschlüssel. Was für ein Vollidiot…
Eine Geheimwaffe Daniels hatten wir aber nicht bedacht: Anstatt sich mit so profanen Sicherungsmaßnahmen wie Lenkradsperren oder der sicheren Verwahrung von Ersatzschlüsseln zu befassen hat Daniel biotechnische Waffen auf Lager: In seinem Helmfach lagerten nämlich nicht nur Schlüssel und ne Flasche mit Cola, sondern auch sein Größe-S-„VOLLKONTAKT“-Shirt. Daniel, du Nudel – so alle paar Jahre kann man so ein Shirt auch mal waschen oder wenigstens auslüften!
Kurzum: Ansgy befindet sich jetzt in unserer Gewalt und ist seit nunmehr über 36 Stunden gefangene der ANTIFA. Weil Ansgy uns auf ganz vielen bösen Stickern, die an ihrem hübschen roten Lack (rot mögen wir!) kleben, entgegenschreit, dass es Gewalt mag, haben schonmal ein paar kleine physische Veränderungen vorgenommen. Entsprechende Fotos wollen wir euch nicht vorenthalten.
Wie geht es jetzt weiter mit Angsy? Wird Daniel seiner rechten Gesinnung abschwören, sich für all seine schlimmen Taten entschuldigen und reuhmütig um die Rückgabe seines Mopeds bitten? Wird er zu Fuß Südniedersachsen durchkämmen und Ansgy und sein Ekel-Shirt schließlich wiederfinden? Oder werden wir vielleicht noch ganz viel Spaß mit Ansgy haben?
Ihr findet es heraus! – Wir sehen uns Morgen zur zweiten Szene von „Ansgy, Daniel und das Ekel-Shirt in S-Größe“!